Rolf Gaska wuchs in einem Umfeld heran, das durch einen grossen Familienzusammenhalt bestimmt war. Die Familien Gaska und Rimmler mit den vielen Kusinen und Kusins verbrachten ihre ganze Freizeit zusammen. Besonders prägend für Rolf Gaska war der Einfluss des Grossvaters mütterlicherseits.
Grossvater: Peter Rimmler
Dieser Grossvater, Peter Rimmler, war gelernter Schriftenmaler und eine bekannte Heidelberger Persönlichkeit. In den 40er und 50er Jahren war er verantwortlich für die Gestaltung der Kinoplakate, die damals über den Lichtspielhäusern prangten. Er malte auch ziemlich aufwendige Reklametafeln , die längs der Bahngleise aufgehängt waren. Außerdem beherrschte er die Kunst des Vergoldens. Für Heidelberger interessant: Nach dem Krieg restaurierte er die goldene Uhr der Heiliggeistkirche. Noch heute gibt es von ihm ein kleines Kästchen mit hauchdünnen Goldplättchen, die auch Rolf Gaska bei einigen seiner Werke noch verwendet hat. Peter Rimmler malte in seiner Freizeit viele Landschaften mit teils besinnlichen Scenen aus dem Landleben und schrieb Gedichte. Drei seiner sechs Kinder malten auch. Diesen Opa bewunderte Rolf Gaska sehr und versuchte ihm nachzueifern. So begann Rolf Gaska mit 14 Jahren , seine ersten Ölbilder zu malen und seine Familie zu porträtieren.
Rolf Gaska war in weitestem Sinne Autodidakt, da er nie eine Kunstschule besucht hat. Aber durch seine Malerlehre war er mit dem Umgang von Pinseln und Farben vertraut. Weiterhin beschäftigte er sich sein Leben lang mit der Praxis und den Theorien der großen Meister.
Aber bestimmend war, dass er ohne zu zeichnen und zu malen nicht leben konnte. "Stricheln" nannte er es, wenn er sein Skizzenbuch in die Hand nahm, eine neue Seite in zwei bis sechs Rechtecke oder Quadrate einteilte und sie schnell mit kleinen Bildern füllte. Von seinen Freunden angesprochen, wo er das alles " hernähme", sagte er nur: "Das kommt alles nur aus meiner Hand heraus".
Aber bestimmend war, dass er ohne zu zeichnen und zu malen nicht leben konnte. "Stricheln" nannte er es, wenn er sein Skizzenbuch in die Hand nahm, eine neue Seite in zwei bis sechs Rechtecke oder Quadrate einteilte und sie schnell mit kleinen Bildern füllte. Von seinen Freunden angesprochen, wo er das alles " hernähme", sagte er nur: "Das kommt alles nur aus meiner Hand heraus".
Viele der Skizzen kolorierte er und manche diente ihm als Vorlage für größere Werke.
Hatte er mehr Zeit – an den Wochenenden oder in
den Ferien – fertigte er Malgründe an, die er dann zu Aquarellen weiter
verarbeitete.
Nach anfänglichen Versuchen mit Ölfarben ging er zu Acryl über, das schneller weiter zu bearbeiten war.
Auch Holz - und Steinfiguren erstellte er. Die dreidimensionale Kunst musste er aber bald wegen ständiger Schmerzen im Handgelenk wieder aufgeben.
Nach anfänglichen Versuchen mit Ölfarben ging er zu Acryl über, das schneller weiter zu bearbeiten war.
Auch Holz - und Steinfiguren erstellte er. Die dreidimensionale Kunst musste er aber bald wegen ständiger Schmerzen im Handgelenk wieder aufgeben.