Lebenslauf
Rolf Gaska wurde an
einem schönen Maimorgen des Jahres 1935
in Heidelberg
geboren. Sein Vater war Malermeister und betrieb ein kleines Geschäft mitten
in der Heidelberger Altstadt nicht weit von Schloss und Neckar.
Seine Mutter war Hausfrau. Kurz vor Kriegsausbruch bekam die Familie noch eine
kleine Tochter: Trudel.
Nach vier Jahren Volksschule wechselte Rolf Gaska auf das Gymnasium, das er aber nur bis zur Quarta besuchte. Schulbesuch war damals teuer und der Betrieb des Vaters warf nur das Nötigste ab. So beschloss er bei seinem Vater die Malerlehre zu beginnen, die er 1952 mit der Gesellenprüfung abschloss.
Aber schon bald merkte er, dass dies doch nicht der für ihn richtige Weg war und begann, sich - neben seinem Beruf – am Abendgymnasium auf das Abitur vorzubereiten. Die ganze Familie unterstützte ihn, so gut es ging.
Das Studium begann er 1956 an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg mit Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte. Er hörte auch in die Musikwissenschaften hinein und bald auch in die Philosophie. Hier lehrten die Professoren Karl Löwith und Hans Gadamer. Rolf Gaska gab Geschichte auf und verlegte den Schwerpunkt auf Germanistik und Philosophie.
Als sein Germanistikprofessor Paul Böckmann 1958 einem Ruf nach Köln folgte, zog Rolf Gaska für zwei Semester mit, kehrte dann aber wieder nach Heidelberg zur Philosophie zurück.
Immer öfter bekam er auch kleine Aufträge von der Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) in Heidelberg über Musikereignisse zu berichten.
Am 7. Juni 1960 heiratete er die beste Freundin seiner Schwester: Traudel Trefz. Traudel, nun Gaska, arbeitete schon als Lehrerin und sorgte so für den Lebensunterhalt. Als im Jahr 1961 Tochter Susann geboren wurde und ihm gleichzeitig von der Zeitung ein Volontariat angeboten wurde, gab er Studium und Doktorarbeit auf, um nun auch zum Familienunterhalt beizutragen.
1963 kam Sohn Tobias auf die Welt.
Nach einem verkürzten Volontariat wurde er in einer Außenstelle der RNZ in Mannheim Jungredakteur in der Lokalredaktion.
Seinem eigentlichen Ziel - der Arbeit in der Kulturredaktion – kam er durch eine Anzeige in den Kieler-Nachrichten näher ,die einen jungen Redakteur für das Feuilleton suchten. Er bewarb sich, wurde genommen und leitete ab 1974 die Kulturredaktion bis zu seinem krankheitsbedingten vorzeitigen Ruhestand im Jahr 1994.
1968 bekam die Familie noch eine Tochter: Anne.
Am 6.7.2003 verstarb er im Alter von 68 Jahren in Kiel.
Nach vier Jahren Volksschule wechselte Rolf Gaska auf das Gymnasium, das er aber nur bis zur Quarta besuchte. Schulbesuch war damals teuer und der Betrieb des Vaters warf nur das Nötigste ab. So beschloss er bei seinem Vater die Malerlehre zu beginnen, die er 1952 mit der Gesellenprüfung abschloss.
Aber schon bald merkte er, dass dies doch nicht der für ihn richtige Weg war und begann, sich - neben seinem Beruf – am Abendgymnasium auf das Abitur vorzubereiten. Die ganze Familie unterstützte ihn, so gut es ging.
Das Studium begann er 1956 an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg mit Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte. Er hörte auch in die Musikwissenschaften hinein und bald auch in die Philosophie. Hier lehrten die Professoren Karl Löwith und Hans Gadamer. Rolf Gaska gab Geschichte auf und verlegte den Schwerpunkt auf Germanistik und Philosophie.
Als sein Germanistikprofessor Paul Böckmann 1958 einem Ruf nach Köln folgte, zog Rolf Gaska für zwei Semester mit, kehrte dann aber wieder nach Heidelberg zur Philosophie zurück.
Immer öfter bekam er auch kleine Aufträge von der Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) in Heidelberg über Musikereignisse zu berichten.
Am 7. Juni 1960 heiratete er die beste Freundin seiner Schwester: Traudel Trefz. Traudel, nun Gaska, arbeitete schon als Lehrerin und sorgte so für den Lebensunterhalt. Als im Jahr 1961 Tochter Susann geboren wurde und ihm gleichzeitig von der Zeitung ein Volontariat angeboten wurde, gab er Studium und Doktorarbeit auf, um nun auch zum Familienunterhalt beizutragen.
1963 kam Sohn Tobias auf die Welt.
Nach einem verkürzten Volontariat wurde er in einer Außenstelle der RNZ in Mannheim Jungredakteur in der Lokalredaktion.
Seinem eigentlichen Ziel - der Arbeit in der Kulturredaktion – kam er durch eine Anzeige in den Kieler-Nachrichten näher ,die einen jungen Redakteur für das Feuilleton suchten. Er bewarb sich, wurde genommen und leitete ab 1974 die Kulturredaktion bis zu seinem krankheitsbedingten vorzeitigen Ruhestand im Jahr 1994.
1968 bekam die Familie noch eine Tochter: Anne.
Am 6.7.2003 verstarb er im Alter von 68 Jahren in Kiel.